Gerhard-Welcher

Geschichten

Sackbahnhof

Ewig so schien es dir, bist du gefahren. Plötzlich ging nichts mehr ! Dann dieser Ruck- es ging zurück, scheinbar. Wie selbstverständlich bist du aufgestanden, hast dich umgedreht, und es ging vorwärts, weiter.

was kommt da

ich wollt, zu glauben wär‘s dass unser ganzes Sein nicht nur ein schöner Schein mehr als ein hohles Hoffen - ich mach mir meinen Vers und lass das Ende offen . . .

Hunger der Seele

Mein Innerstes leer und aufnahmebereit will nicht gefüllt sein sucht nicht die Mahlzeit und auch nicht die Masse vielmehr will es das Wissen das einfache Rezept als ich erwachte am morgen erinnerte ich mich was gestern geschah dass du für mich da erinnerte ich mich als ich erwachte am morgen
morgens an deinem morgen dämmert dir von osten licht so wie du sieht es kein andrer und wenn du aufschaust und du siehst es nicht liegt es an dir das fahle grau es liegt dir im gesicht das licht an deinem morgen so wie du sieht es kein andrer
manchmal wenn alle schlafen stunden noch vor dem erwachen abgeschminkt vom schlaf seh ich aus dem fenster blinken unbeachtet zeichen der zeit gelb gelb drehen sich pfeile im wind ist noch unbekannt die dauer des mietvertrages die nachricht in den drähten wie oft noch gelb gelb mit dem krähen der ticker wenn die gelb-gelb-pausen ruhen und sich die türen öffnen schliesse ich mein fenster
Ausbruch
Gerhard Welcher
lieben
@Made with LOVE  

Geschichten

Sackbahnhof

Ewig so schien es dir, bist du gefahren. Plötzlich ging nichts mehr ! Dann dieser Ruck- es ging zurück, scheinbar. Wie selbstverständlich bist du aufgestanden, hast dich umgedreht, und es ging vorwärts, weiter.

was kommt da

ich wollt, zu glauben wär‘s dass unser ganzes Sein nicht nur ein schöner Schein mehr als ein hohles Hoffen - ich mach mir meinen Vers und lass das Ende offen . . .

Hunger der Seele

Mein Innerstes leer und aufnahmebereit will nicht gefüllt sein sucht nicht die Mahlzeit und auch nicht die Masse vielmehr will es das Wissen das einfache Rezept als ich erwachte am morgen erinnerte ich mich was gestern geschah dass du für mich da erinnerte ich mich als ich erwachte am morgen
morgens an deinem morgen dämmert dir von osten licht so wie du sieht es kein andrer und wenn du aufschaust und du siehst es nicht liegt es an dir das fahle grau es liegt dir im gesicht das licht an deinem morgen so wie du sieht es kein andrer
manchmal wenn alle schlafen stunden noch vor dem erwachen abgeschminkt vom schlaf seh ich aus dem fenster blinken unbeachtet zeichen der zeit gelb gelb drehen sich pfeile im wind ist noch unbekannt die dauer des mietvertrages die nachricht in den drähten wie oft noch gelb gelb mit dem krähen der ticker wenn die gelb-gelb-pausen ruhen und sich die türen öffnen schliesse ich mein fenster
Gerhard Welcher